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NABU Dassel - Einbeck lädt ein: Werner Rohlmann, NABU Dransfeld packte schon immer die Leidenschaft, die Natur im Film festzuhalten. Neben seinen sehr anschaulichen Filmen über die heimische Natur, etwa die Nieme,
konnte er auch in ferneren Regionen die Natur erleben. Nach Filmprojekten in Russland und Island war Spanien das nächste Ziel einer mehrmaligen Expedition.



Rohlmann zeigt 2 Filme, nicht nur den berühmten Pilgerpfad - er führt Sie auch in eindrucksvolle Naturlandschaften mit ihrer besonderen Flora und Fauna in Spanien.

Termin:
21. Oktober 2016 um 19:30 Uhr im Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde Einbeck 37574 Einbeck, Lessingstr. 13

Filmausschnitt und Info:
www.wero-naturfilm.de

Kontakt:
WERO Naturfilm. Werner Rohlmann, Kamera, Schnitt & Produktion, Breite Str. 14, 37127 Dransfeld | Bördel
Telefon: +49 5502 944073, Mobil: +49 175 5812198
E-Mail: info@wero-naturfilm.de, Internet: www.wero-naturfilm.de

Preise:
Vorverkauf: 9,00€ Erwachsene, 8,00€ Schüler/Studenten
Abendkasse: 10,00€ Erwachsene, 9,00€ Schüler/Studenten
NABU-Mitglieder 7,00€, Kinder unter 12 Jahre haben freien Eintritt


1. Film: Der Jakobsweg – Spaniens berühmtester Pilgerpfad
Dauer: 50 Minuten
Seit mehr als tausend Jahren pilgern Gläubige auf dem Jakobsweg zum Grabmal des heiligen Apostels Jakobus nach Santiago de Compostela. Im Laufe des Mittelalters entwickelte sich der Ort – gleichrangig neben Rom und Jerusalem – zu einem der bedeutendsten Zielpunkte des christlichen Wallfahrtswesens. Noch heute zieht der „Camino de Santiago“ Pilger aus allen Teilen der Welt an, die in der Weite und Einsamkeit der Pyrenäen ihren inneren Frieden und spirituelle Erleuchtung zu finden hoffen. Nicht nur eine Vielzahl kulturhistorischer Sehenswürdigkeiten säumt den weiten Weg – neben urwüchsigen Bergdörfern und Steinbogenbrücken auch viele Kirchen, Kathedralen und Klöster, die als Stationen des Jakobsweges mit dessen langer Tradition untrennbar verbunden sind. Auf der Pilgerreise ergeben sich auch immer wieder Begegnungen mit der vielerorts noch intakten Natur Nordspaniens. Vor allem Beobachtungen seltener Wildtiere – etwa des Fischotters, der in den klaren Bächen der Pyrenäen jagt oder eines der letzten, menschenscheuen Braunbären Asturiens – hinterlassen beim Wanderer einen ebenso bleibenden Eindruck wie die San Miguel-Kathedrale in Alfaro, wo in luftiger Höhe alljährlich über 100 Storchenpaare nisten. Je nach Jahreszeit und Landschaft erwartet den Pilger auch manche botanische Besonderheit – von der seltenen Orchidee bis hin zu regelrechten Blütenmeeren, wenn an den Berghängen u.a. Narzissen, Baumheide, Schopflavendel, Salbei, Rosmarin und andere Pflanzen erblühen. Diese erfreuen nicht alleine das menschliche Auge. Unterschiedlichste Düfte und Aromen, die gleich einem Baldachin die Landschaft überziehen, wechseln einander ab und werden zum unvergesslichen Bestandteil späterer Erinnerungen an die erlebnisreiche Pilgerfahrt.

2. Film: Spanien – Natur und Kultur erleben
Dauer: 55 Minuten
Die meisten Menschen verbinden mit Spanien nur die überfüllten Strände der Costa Brava und Costa del Sol. Dass es jedoch auch ein anderes Spanien gibt, illustriert eine Naturreise quer durch das Land, die im Frühling an den Ausläufern der Pyrenäen ihren Anfang nimmt. Eine erste Zwischenstation bildet das Kantabrische Küstengebirge mit seinen gleichermaßen urtümlichen wie landschaftstypischen Steinhäusern und Horreos – nagersichere Vorratsspeicher. Zu den Attraktionen der Region zählt aber auch der Nationalpark Sierra de Credos, wo der stark bedrohte Iberische Steinbock ebenso noch einen Lebensraum findet wie eine Vielzahl kleinerer, nicht selten jedoch besonders farbenprächtiger Arten wie etwa das Blaukehlchen, die Perl- und die Smaragd-Eidechse.
Weiträumige Kork- und Steineichenwälder prägen die Extremadura. Hier wird nicht nur der Kork gewonnen, der eine bedeutende Säule der regionalen Landwirtschaft darstellt. Auch eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen profitiert von der traditionsreichen Nutzungsform der Dahesas – einer spezifischen Variante der extensiven Waldweide vor allem mit Schafen und halbwilden Rindern. Auf dem weiteren Weg nach Süden dürfen die Felsendome von Malpartida de Cáceres mit ihren Storchennestern und Mérida mit seiner Vielzahl altrömischer Sehenswürdigkeiten ebensowenig fehlen wie die Windmühlendörfer von La Mancha – Heimat des tragischen Helden Don Quijote. Über die halbwüstenartige Felslandschaft der Sierra Nevada, wo bis zu 500 Gänsegeier an einem Fressplatz zusammenkommen, und die Alpujarras, die sich nach Jahren der Trockenheit in einen bunten Blütenkosmos verwandelt haben, nähert sich die Reise schließlich ihrem Endziel: Gibraltar, Tor zum Mittelmeer und seit 1713 britische Enklave, das sein Schicksal aufs Engste mit seinem Symboltier verknüpft – den fast zahmen Berberaffen, Europas einzigster Affenart.

Prämierung: Goldene Filmspule – FVG Göttingen
1. Preis und Publikumspreis – Nds. Filmfestspiele
Silbermedaille und ZDF-Naturfilmpreis – Bundesfilmfestival Natur



Veranstalter:
Nabu Dassel-Einbeck
Fliederstr. 8
37586 Dassel
Telefon: 05561/313837
Homepage: www.nabudasseleinbeck.wordpress.com/
E-Mail: buero@nabudasseleinbeck.de


Ort:
Ev. Gemeindehaus Einbeck
Lessingstr. 13
37574 Einbeck


Ansprechpartner:
Werner Rohlmann
Telefon: 05502944073
E-Mail: wernerrohlmann@yahoo.de