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Mittwoch, 22.03.2023

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      • Hunnesrück und Erichsburg


Hunnesrück und Erichsburg

im Laufe der Jahrhunderte

12. Jahrhundert
Burg Hunnesrück wird erbaut von den Grafen von Dassel. Die Burg Hunnesrück in den Amtsbergen, heute Ruine, war zur Zeit der Grafen von Dassel und in der ersten Bischhofszeit Sitz des Amtsvogtes. Heute im Wald verborgen, lag sie im Mittelalter frei auf einer hohen Steilkante des unteren Muschelkalks nördlich von Dassel. Von ihren Türmen konnte man weit in die Dasseler Börde und in das Markoldendorfer Becken bis zum Harz blicken. Das war eine ideale Situation für eine mittelalterliche Herschaftsburg. Überall sind Steilabfälle, nur im Süden wäre ein Angriff möglich gewesen. Heute kunden nur noch wenige Mauerreste und die Wälle von ihrer einstigen Bedeutung.

1310
Burg Hunnesrück wird verkauft an den Bischof von Hildesheim (1. Bischhofszeit) - danach wird sie verwaltet von verschiedenen heimischen Adelsfamilien und war gleichzeitig Amtssitz

1521
Burg Hunnesrück wird von den Herzögen von Calenberg in der "Hildesheimer Stiftsfehde" erobert und zerstört

1525 - 1530
Errichtung der Erichsburg aus den baulichen Resten der Burg Hunnesrück

1640 - 1641
Beginn der 2. Bischofszeit Trennung von Erichsburg und Hunnesrück - Erichsburg bleibt in den Händen der Herzöge von Calenberg als selbständiges Amt - Errichtung des Amtes Hunnesrück auf dem Areal des früheren Dorfes Binder - Hunnesrück bleibt Amtssitz bis 1803 und gleichzeitig Sommersitz des Bischhofs von Hildesheim

1803
Hunnesrück wird preußisch

1807 - 1815
Hunnesrück kommt zum Königreich Westfalen (bis zum "Wiener Kongreß")

1815
durch den "Wiener Kongreß" kommt Hunnesrück zurück zum Königreich Hannover

1780 - 1868
Verpachtung des Betriebes an Privat (z.T. Fam. Kramer)

1866
Hunnesrück kommt wieder zu Preußen - Errichtung des Remontedepots mit Erbauung von großzügigen Pferdestallungen, wie z.T. noch heute erhalten - erstes Erscheinen von "Hunnerücker Pferden" z.Zt. des Pächters Kramer - bekannt waren die "Hunnesrücker Füchse" - zur Glanzzeit des Remontedepots waren in Hunnesrück und Erichsburg sowie auf dem Vorwerk Relliehausen ca. 600 - 800 Pferde, sie wurden hier auf ihren späteren Armee-Einsatz vorbreitet - die Landwirtschaftliche Fläche betrug zu dieser Zeit etwa 1000 ha, einschl. der Vorwerke

1919
Auflösung des Remontedepots

1920
Übernahme des Betriebes Hunnesrück durch die preußische Gestütsverwaltung - Errichtung der noch heute bestehenden Hengstaufzuchtstation für das Landgestüt Celle - jährlich wurden ca. 100 Junghengste pro Jahrgang aufgenommen; heute sind es noch etwa 40 Hengste pro Jahrgang

1945 - 1982
zum Ausgang und nach dem 2. Weltkrieg wurden in Hunnesrück und Erichsburg Trakehner, Pferde aus Ostpreußen aufgenommen; diese Pferdezucht wurde hier 1982 aufgegeben.

1984
der Betrieb umfaßt jetzt ca. 500 ha landwirtschaftliche Nutzfläche

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